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Tierhilfe Lahn-Ohm
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Ratschläge, Erziehungs- und Gesundheitstipps
Die Perserkatze - die Langhaarkatze Nummer Eins
Sie ist wohl die bekannteste und auffälligste unter den Rassekatzen, wobei der Name nur als Synonym für langhaarig steht. Perserarten sind heute viele zu finden. Ursprünglich stammen sie wohl von der Angorakatze ab. In Europa kannte man sie anfangs als Kuriosität erst ab etwa 1550 n. Chr.
Charakter und Wesensbeschreibungen sind immer Verallgemeinerungen, besonders bei einer derart vielfältigen und großen Katzengruppe. Trotzdem lässt sich sagen: Perser sind ruhige, jedoch keinesfalls phlegmatische Samtpfoten. Einfarbige sollen ruhiger sein, Gescheckten oder Gestromten sagt man mehr Temperament nach. Sie gelten als intelligente Schmuser, die ihren Menschen richtig einschätzen können, was auf ihr Erbgedächtnis zurückzuführen ist. Sie waren niemals Wildtiere sondern immer Schmusekatzen. Trotzdem sind es "richtige Katzen" und keine lebendigen Dekorationsstücke.
Pflegeintensiv sind die Perserkatzen nicht zuletzt wegen ihres zum Verfilzen neigenden Fells. Augen und Ohren sollten regelmäßig in Augenschein genommen werden. Und auch bei Stubenkatzen ist ein Impfschutz ratsam. Bleibt sie gesund und munter, ist sie über viele Jahre ein anhängliches Familienmitglied.